Marokko mit dem Wohnmobil entdecken


Das Königreich Marokko – das abwechslungsreichste und sicherste Reiseland Nordafrikas auf unterschiedlich langen Rundreisen entdecken:

Reisen in der Gruppe? Mancher hat Bedenken, dass man da ständig mit Menschen zusammen sein muss, die man vielleicht nicht mag. Na ja, jeder hat seinen Freiraum und bewohnt sein eigenes Rolling Home. Außerdem trifft man interessante Gleichgesinnte aus allen möglichen Berufen, aus verschiedenen Regionen, aus unterschiedlichen Jahrgängen, lernt neue Ansichten und Erfahrungen kennen. Meistens gehen wir als Freunde auseinander und bleiben auch Jahre später noch in Kontakt.

Fahren im Konvoi? Warum denn nicht? Da ist jeder seines Glückes Schmied. Der eine gondelt gerne hinter dem Tourguide her, schaut sich schöne Orte gemeinsam an, profitiert von Fotostopps, wo es sich lohnt, sitzt gerne mit den anderen bei Café-Stopps beisammen. Andere gehen gerne alleine oder in individuellen Gruppen auf Tour, schauen sich um, entdecken auf eigene Faust Neues.

Und am Abend sitzen wir wieder alle beisammen und tauschen uns über die Erlebnisse des Tages aus.

Vom Tourguide bevormundet werden? Haha, der Reiseleiter ist zur Sicherheit dabei, er weiß wo's langgeht, kennt sehenswerte Plätze unterwegs, hat einen Zeitplan im Kopf, weiß was im Pannenfall zu tun ist, kennt die örtlichen Gegebenheiten.

Er ist nicht der Commander, sondern Freund und er ist auch Dienstleister, der sein Bestes gibt, die Reise für alle Gruppenmitglieder zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.



Als Reiseland ist MAROKKO ein TRAUMREISEZIEL: Es ist in seiner Vielfalt an Landschaften, Klimazonen und Exotik kaum zu überbieten. Gleich nach der Ankunft auf dem afrikanischen Kontinent velassen wir die Mittelmeerregion, ein letzter Blick zurück über die Straße von Gibraltar zur spanischen Küste und schon geht's in die "Blaue Stadt" Chefchaouen – schon diese ersten Eindrücke in den zahllosen blauen Gässchen mit Treppen, Toren, kleinen Läden und die für uns noch fremd gekleideten Menschen sind unvergessliche Erlebnisse.

 

Die Königsstädte Fès und Marrakesch mit ihren Medinas, Souks, Palästen beindrucken uns zutiefst. Stundenlang können wir die Souks durchstreifen, Einblicke in das marokkanische Leben aufnehmen, tolle neue Speisen probieren, das unüberschaubare Angebot an Messingarbeiten, Lederwaren, Teppichen, Keramiken, Gewürzen, Früchten und Gebäck anschauen und probieren. Die Handwerker fertigen fast alles direkt vor Ort an und wir können ihnen dabei zuschauen.

 

Dann sind wir nach diesem Tohuwabohu wieder froh in die stille Weite der Landschaft einzutauchen, grandiose Fernsicht zu haben, unzählige Fotomotive zu entdecken. Durch die tiefen Zedernwälder und weite Hochebenen überqueren wir den Mittleren Atlas, sehen unterwegs die wilden Berberaffen und erreichen schließlich den Süden Marokkos. Die Landschaft ändert sich schlagartig, wird braune Steppe, die Dörfer und Städtchen werden richtig arabisch.

 

Nachdem wir die östlichen Ausläufer des Hohen Atlas überquert haben, durchfahren wir den faszinierenden Canyon des Oued (Fluss) Ziz und erreichen anschließend die Wüste: Erste Palmoasen säumen unseren Weg, wir stoppen oft, um diese Eindrücke ganz direkt zu erleben.

 

Und dann erreichen wir endlich die Wüste, die echte Sahara mit goldenen Sanddünen. Direkt am Rand der Dünen schlagen wir unser Camp auf. Von hier aus können wir auf Kamelen durch die Dünen reiten, uns mit Jeeps auf Safari tief in die Wüste fahren lassen, es einmal mit Quadfahren probieren, oder zu Fuß einmal ganz hinauf klettern, um den unvergesslichen Ausblick über das schier endlose Sandmeer zu genießen.

 

Zahllose weiter Eindrücke erwarten uns noch: Palmoasen, Wüstenstädte, die Gebirgsregionen des Antiatlas. Wir fahren auf gut ausgebauten Landstraßen (okay, manchmal gibt es ein paar Schlaglöcher oder Sandverwehungen) stressfrei bei ganz wenig Verkehr durch die endlose Weite.

 

Und schließlich erreichen wir die Atlantikküste mit endlosen Sandstränden und tosender Brandung an den Steilküsten mit geschäftigen Fischerdörfern und quirligen Hafenstädten mit zum Teil jahrhunderte alten Festungen aus phönizischer, spanischer, portugiesischer und französischer Zeit.

 

Mehr orientalische Vielfalt kann man sonst sicher nirgendwo erleben – obwohl Marokko für uns garnicht im Orient (Morgenland, also Osten), sondern im Okzident, also dem Abendland westlich von uns liegt.


> Die Reise in die WINTERSONNE SÜDMAROKKOS dauert 30 Tage und durchquert eher zügig den im Winter kühlen Norden, natürlich nicht ohne den Besuch vieler Sehenswürdigkeiten. Schwerpunkt ist aber der exotische Süden mit seinen Palmoasen, Saharadünen, Kasbahs, mittelalterlichen Medinas und Souks, die endlos weiten, bizarren Landschaften und die Atlantikküste ganz im Südwesten. +++ HIER GEHT‘S ZUR REISEBESCHREIBUNG +++


> STRASSEN UND PISTEN SÜDMAROKKOS – 20 Tage in denen wir uns auf der Hin- und Rückreise nach Südmarokko einige Highlights anschauen, unser Schwerpunkt allerdings in den Wüsten des Südens bis ganz im Westen an der Atlantikküste zu suchen ist. Diese Reise ist für alle Arten von Wohnmobilen oder Caravans geeignet, bietet aber für 4x4-Fahrzeuge ein paar Pistentage durch die Wüste am Erg Chebbi und am Erg Chegaga. Vor der Rückfahrt in den Norden relaxen wir noch ein paar Tage an der Atlantikküste. +++ HIER GEHT‘S ZUR REISEBESCHREIBUNG +++


> MAROKKO ENTDECKEN – eine zweiwöchige Entdeckungsreise zu vielen der schönsten Sehenswürdigkeiten Marokkos verschafft uns einen Überblick auf die Vielfalt der Landschaften, über Städte, Oasen und Wüstensiedlungen. Vom grünen Norden zu den von Steppen und der Sahara geprägten südlich des Hohen Atlas. 

+++ HIER GEHT‘S ZUR REISEBESCHREIBUNG +++


Land und Leute: "Die wollen doch nur unser Geld ..." hört man oft. Erstens stimmt's so nicht, die Marokkaner sind im Allgemeinen sehr höfliche und hilfsbereite Menschen. Und zweitens: "Ja und?". Wir bereisen ihr wundervolles Land, werden behandelt wie willkommene Gäste und viele Marokkaner ernähren sich und ihre Familien durch ihre Jobs im Tourismus.

Was spricht dagegen, an kleine Dienstleister wie z.B. Parkwächter ein paar Cent oder einen Euro abzugeben, für eine leckere Mahlzeit vielleicht ein bisschen mehr zu bezahlen als ein Einheimischer, oder sich ein paar persönliche Souvenirs aus den Angeboten der Jahrhunderte alten Handwerkskunst der Messingschmiede, Teppichknüpfer, Kunstschreiner oder Ledergerber zu kaufen? Das ist mit dem billigen Fernost-Andenken-Plunder anderer Urlaubsdestinationen überhaupt nicht vergleichbar. Ich denke, das macht uns nicht ärmer, zumal Marokko für uns Mitteleuropäer ein äußerst preiswertes Reiseland ist.

Ich selbst habe für jeden Tag ein kleines Budget, das ich verteile und wenn's alle ist, dann ist halt Schluss.

In und um die großen Städte herum und auch an den großen Verbindungsstraßen gibt es viele Polizeikontrollen. Die sind wirklich zu unserem Schutz da und behelligen uns Touristen ansonsten nicht.